Erster Satz: Vor nicht allzu langer Zeit ergab eine psychologische Studie, dass Menschen instinktiv weniger lächeln, wenn sie wissen, dass ihr zufälliges Gegenüber ein Zahnarzt ist.
Meine Meinung: Also dieses Buch ist nichts für schwache nerven. Es ist aufgeteilt in 12 Kurze Erzählungen über verschiedene Todesfälle.
Ich muss zugeben, dass ich etwas anderes Erwartet hatte, als ich begann zu lesen. Eine Art Ferdinand von Schirachs 'Verbrechen' oder 'Schuld', aber das war leider nicht der Fall.
Michael Tsokos vermittelt sehr detailliertes Wissen über den Pathologischen Beruf und den Körper, nach dem Ableben. Die verschiedenen Todesfälle werden sehr genau unter die Lupe genommen und sind meist sehr schockierend, vor allem wenn es dabei um Kinder geht.
Was ich schade fand, war, dass man nur sehr wenig über die Hintergründe erfährt. Die Frage 'Wieso?' bleibt einfach unbeantwortet.
Das letzte Kapitel habe ich überfliegen müssen, weil mir die Grausamkeit einfach zu viel wurde.
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Erster Satz: Es war jedes Mal dasselbe: Entweder die Zeit war von vornherein mein Feind oder einer meiner Mitmenschen machte mir beim kläglichen Versuch, wenigstens einmal im Leben pünktlich zu sein, einen Strich durch die Rechnung.
Meinung: Im großen und ganzen ein gelungenes Werk.
Am Anfang war mir Emily ziemlich unsympathisch. Sie kam so verzweifelt und unfähig rüber, aber das ändert sich zum Glück gegen Mitte des Buches und sie wird sogar teilweise ziemlich witzig.
Ich werde die Fortsetzungen demnächst auch noch lesen und mir dann eine intensivere Meinung bilden.
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Jay flies to California to help out, and is soon convinced Evan’s death was no suicide. The police want him to leave the matter alone but he is determined to dig deeper. When his investigation takes him on a journey into his brother’s shady past, Jay finds himself caught up in a world of dangerous secrets and ruthless killers…
Erster Satz: Sherry Ann Frazier knew she'd seen him before.
Beste Stelle: Is a dream a lie if it don't come true, or is it something worse . . .
Meine Meinung: Dieses Buch habe ich geschenk bekommen und hätte es wahrscheinlich nie gelesen, wenn ich es nicht aus meinem Bücherglas gezogen hätte.
Die Geschichte fängt mit dem anscheinenden Selbstmord eines psychisch labilen jungen Mannes (Evan) an, der sich anscheinend von einer Klippe gestürzt haben soll. Die Eltern von Evan wollen aber nicht einsehen, dass ihr Sohn ihnen so etwas antun könnte. Daher rufen sie den Onkel zur Unterstützung, um die Wahrheit herauszufinden.
Der Onkel, ein New Yorker Arzt, fängt an alles mögliche zu hinterfragen und stößt Tatsächlich auf einige Ungereimtheiten. Mit diesen Informationen rennt er dann zum Ortsansässigen Polizeipräsidium. Dort halten ihn alle für unglaubwürdig und nehmen seine Hinweise absolut nicht ernst. Daher ermittelt Dr. Ehrlich auf eigene Kappe.
Die komplette Geschichte zieht sich so dermaßen in die Länge, weil es ein ständiges Hin und Her zwischen dem Arzt und der Polizei ist. Es kommen immer mehr willkürliche Hinweise zum Vorschein und man muss immer mehr Handlungssträngen folgen, die irgendwie alle nicht richtig zusammen finden wollen.
Die Charaktere haben keinen Charakter. Sie sind stumpf und unsympathisch und ich habe absolut null Sympathie entwickeln können. Teilweise kam ich mir vor als würde ich einen Polizei Bericht lesen.
Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen, denn der trockene Schreibstil hat mich unglaublich gelangweilt.
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Danke für die Inspiration Hasenmädchen
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Der erste Satz: Nachdem Kel und ich die letzten beiden Kartons in den Möbelwagen gewuchtet haben, ziehe ich mit einem Ruck die Klappe zu, lege den Riegel um und sperre damit achtzehn Jahre Erinnerungen weg, die alle auf die ein oder andere Weise mit meinem Vater verknüpft sind.
Meine Meinung: Mhh wo soll ich da nur anfangen.. Die Hauptfiguren sind allesamt sehr sympathisch und man mag sie direkt, wobei ich mir allerdings zwischenzeitlich die Frage gestellt habe, ob die nicht zuu perfekt sind.
Der Schreibstil mag ok sein, mich hat es allerdings genervt dass so viel Aufmerksamkeit dem 'Poetry-Slam' gewidmet wird. Das Buch strotzt nur so von Gedichten, Poesie und Zitaten. Wobei die Zitate sehr schön sind, aber auf englisch und die werden leider nicht übersetzt, was für die nicht englisch sprechende Leserpartei wohl ein Nachteil ist.
Was mich enttäuscht hat war die Menge an Dramen. Ich möchte nicht zuviel dazu sagen, aber ich mag Krebsbücher einfach nicht. Die anderen Themen, hätten vollkommen ausgereicht um Spannung zu erzeugen, aber dadurch, dass immer wieder was neues passiert, wird der Fokus ziemlich abgelenkt.
An sich ist es ein klassisches Jugendbuch, das sich nicht viel von anderen unterscheidet.
Es ist eine nette Unterhaltung gewesen, aber als besonders Lesenswert würde ich es nun nicht bezeichnen. Daher nur zweieinhalb Sterne .
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Erster Satz: >>Sir?<<, wiederholt sie. >>Wann soll das Paket ankommen?.<<
Meine Meinung: Ich hatte wirklich hohe Erwartungen, da die Beschreibung sehr interessant und viel versprechend klingt. Jedes Mal, wenn ich das Buch auf deutsch oder englisch in der Hand hielt, wollte ich es unbedingt lesen.
Die Schreibweise ist sehr gewöhnungsbedürftig, da immer zwischen Hannah auf den Kassetten und Clays Gedanken hin und er gewechselt wird, was sehr verwirrend sein kann.
Auch die Art, wie Hannah von ihren Erlebnissen erzählte war sehr kalt und distanziert. Deswegen habe ich keinerlei Bezug zu ihr erlangen können, was sehr Schade ist, da das Thema eigentlich sehr ergreifend sein sollte.. Man sollte Mitleid mit ihr haben, man sollte sie verstehen können, aber das Gefühl kam einfach nicht an.
Natürlich ist jeder einzelne Grund, der sie zu dem Entschluss, Selbstmord zu begehen, gebracht hat absolut ernst zu nehmen, doch ist die Umsetzung der Erzählung eher weniger gelungen
Meiner Meinung nach konnte sich der Autor (38 Jahre, männlich) einfach nicht in die Rolle seiner eigenen Protagonistin einleben.
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Hasenmädchen
Schmales Buch oder fetter Wälzer?
Eher schmale Bücher.. Wenn sie dann noch auf den Punkt geschrieben sind, bin ich ziemlich zufrieden.
Gebraucht oder Neu?
Ich kaufe eher gebrauchte Bücher
Historisch oder Fantasy?
Ui, weder noch eigentlich..
Hardcover oder Taschenbuch?
Zum lesen sind Taschenbücher praktischer, aber Hardcover sehen besser aus :D
Lustig oder Traurig?
Traurig.. Ich finde es beeindruckend, wie Autoren die verschiedensten Gefühle hervorrufen können, obwohl man sie vorher längere Zeit nicht hatte.. Etwas lustig zu finden, ist einfach
Sommer- oder Winterleser?
Sommer.. ich mag es in der Sonne zu sitzen und mich von einer Geschichte fesseln zu lassen
Klassiker oder Mainstream?
Mainstream..
Ratgeber oder Romane?
Romane, da Ratgeber nur Geldmacherei sind
Krimi oder Psycho-Thriller?
Psycho-Thriller, obwohl sie mir manchmal echt Angst vor der Welt da draußen machen :D
E-Book oder Printausgabe?
Auf jeden Fall Printausgabe.. Das Gefühl ein neues Buch in der Hand zu halten und durchzublättern ist einfach unbezahlbar
Sammeln oder Ausmisten?
Wenn ich einen Autor besonders mag, dann sammel ich nach Möglichkeit alles, was ich kann. Aber ich hab auch schon Bücher, die mir nicht gefallen haben verkauft und verschenkt
Internet oder stationäre Buchhandlung?
Alles über Internet.. gerne auch gebraucht und im Austausch.
Backlist oder Novitäten?
Ich denke, eher die Älteren..
Bestseller oder Ladenhüter?
Ladenhüter..
Kochbuch oder Backbuch?
Ich koche lieber, also eindeutig Kochbuch..
Beim backen kann soviel schief gehen :o
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Erster Satz: Der letzte Kurs im Leben meines alten Professors fand einmal in der Woche in seinem alten Haus statt, neben einem Fenster im Arbeitszimmer, wo auf der Fensterbank ein kleiner Hibiskus seine rosafarbenen Blüten abwarf.
Meine Meinung: Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe, dennoch ist es dauerhaft in Erinnerung geblieben. Die Unterhaltungen zwischen dem Sportjournalisten und dem Professor sind sehr intensiv und Themen wie 'Reue', 'Selbstmitleid' und 'Die Unendlichkeit der Liebe' zeigen einem neue Wege auf, das Leben zu betrachten.
Es ist schön und sehr einfach geschrieben, was einem die Möglichkeit gibt sich auf die Kernaussagen zu konzentrieren.
Mein Fazit: Ich würde dieses Buch immer wieder lesen, um mir die wichtigen Dinge des Lebens wieder in Erinnerung zu rufen.
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