
Colleen Hover - Weil ich Layken liebe

Handlung: Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück – drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg
Der erste Satz: Nachdem Kel und ich die letzten beiden Kartons in den Möbelwagen gewuchtet haben, ziehe ich mit einem Ruck die Klappe zu, lege den Riegel um und sperre damit achtzehn Jahre Erinnerungen weg, die alle auf die ein oder andere Weise mit meinem Vater verknüpft sind.
Meine Meinung: Mhh wo soll ich da nur anfangen.. Die Hauptfiguren sind allesamt sehr sympathisch und man mag sie direkt, wobei ich mir allerdings zwischenzeitlich die Frage gestellt habe, ob die nicht zuu perfekt sind.
Der Schreibstil mag ok sein, mich hat es allerdings genervt dass so viel Aufmerksamkeit dem 'Poetry-Slam' gewidmet wird. Das Buch strotzt nur so von Gedichten, Poesie und Zitaten. Wobei die Zitate sehr schön sind, aber auf englisch und die werden leider nicht übersetzt, was für die nicht englisch sprechende Leserpartei wohl ein Nachteil ist.
Was mich enttäuscht hat war die Menge an Dramen. Ich möchte nicht zuviel dazu sagen, aber ich mag Krebsbücher einfach nicht. Die anderen Themen, hätten vollkommen ausgereicht um Spannung zu erzeugen, aber dadurch, dass immer wieder was neues passiert, wird der Fokus ziemlich abgelenkt.
An sich ist es ein klassisches Jugendbuch, das sich nicht viel von anderen unterscheidet.
Es ist eine nette Unterhaltung gewesen, aber als besonders Lesenswert würde ich es nun nicht bezeichnen. Daher nur zweieinhalb Sterne .