Killing Hour - Andrew Gross

Killing Hour - Andrew Gross

Handlung: Dr. Jay Erlich’s life is perfect: a wife and children he loves; a successful career. But a call comes that changes everything. His troubled nephew, Evan, has killed himself and Jay’s brother is in despair.


Jay flies to California to help out, and is soon convinced Evan’s death was no suicide. The police want him to leave the matter alone but he is determined to dig deeper. When his investigation takes him on a journey into his brother’s shady past, Jay finds himself caught up in a world of dangerous secrets and ruthless killers…

 

Erster Satz: Sherry Ann Frazier knew she'd seen him before. 

 

Beste Stelle: Is a dream a lie if it don't come true, or is it something worse . . . 

 

Meine Meinung: Dieses Buch habe ich geschenk bekommen und hätte es wahrscheinlich nie gelesen, wenn ich es nicht aus meinem Bücherglas gezogen hätte.

 

Die Geschichte fängt mit dem anscheinenden Selbstmord eines psychisch labilen jungen Mannes (Evan) an, der sich anscheinend von einer Klippe gestürzt haben soll. Die Eltern von Evan wollen aber nicht einsehen, dass ihr Sohn ihnen so etwas antun könnte. Daher rufen sie den Onkel zur Unterstützung, um die Wahrheit herauszufinden.

 

Der Onkel, ein New Yorker Arzt, fängt an alles mögliche zu hinterfragen und stößt Tatsächlich auf einige Ungereimtheiten. Mit diesen Informationen rennt er dann zum Ortsansässigen Polizeipräsidium. Dort halten ihn alle für unglaubwürdig und nehmen seine Hinweise absolut nicht ernst. Daher ermittelt Dr. Ehrlich auf eigene Kappe. 

 

Die komplette Geschichte zieht sich so dermaßen in die Länge, weil es ein ständiges Hin und Her zwischen dem Arzt und der Polizei ist. Es kommen immer mehr willkürliche Hinweise zum Vorschein und man muss immer mehr Handlungssträngen folgen, die irgendwie alle nicht richtig zusammen finden wollen. 

 

Die Charaktere haben keinen Charakter. Sie sind stumpf und unsympathisch und ich habe absolut null Sympathie entwickeln können. Teilweise kam ich mir vor als würde ich einen Polizei Bericht lesen.

 

Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen, denn der trockene Schreibstil hat mich unglaublich gelangweilt.